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   VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20   

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VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20 (https://dejure.org/2023,45297)
VG Hamburg, Entscheidung vom 27.06.2023 - 17 K 5081/20 (https://dejure.org/2023,45297)
VG Hamburg, Entscheidung vom 27. Juni 2023 - 17 K 5081/20 (https://dejure.org/2023,45297)
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Volltextveröffentlichung

  • VG Hamburg PDF

    Zur Einordnung des Islamischen Zentrums Hamburg e.V. (IZH) als Organisation des Islamismus im Verfassungsschutzbericht 2019 (teilweise erfolgreiche Klage des IZH)

Kurzfassungen/Presse

  • Justiz Hamburg (Pressemitteilung)

    Einordnung des IZH als Organisation des Islamismus im Verfassungsschutzbericht 2019 rechtmäßig - einige Einzelaussagen dürfen aber nicht weiter veröffentlicht werden

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 21.05.2008 - 6 C 13.07

    Verfassungsschutzbericht; Unterlassungsanspruch; Tatsachenbehauptungen;

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Der im Wege der allgemeinen Leistungsklage geltend gemachte Unterlassungsanspruch des Klägers gründet sich auf das Abwehrrecht gegen staatliche Eingriffe aus seinem Grundrecht des allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG) durch die an die Öffentlichkeit gerichtete Berichterstattung in dem Verfassungsschutzbericht (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 14 ff.).

    Dieselbe Rechtsfolge ergibt sich auch, soweit - aufgrund der mittelbaren Auswirkungen der Berichterstattung durch den Verfassungsschutzbericht - in die durch Art. 4 Abs. 1 GG geschützte religiöse Vereinigungsfreiheit eingegriffen wird (BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 28).

    Denn für die Verbreitung unwahrer grundrechtsrelevanter Behauptungen gibt es regelmäßig keinen Grund, der den mit der Berichterstattung einhergehenden Grundrechtseingriff rechtfertigen könnte (BVerfG, Beschl. v. 10.11.1998, 1 BvR 1531/96, Juris Rn. 52; speziell zu Verfassungsschutzberichten: BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 22; VGH Mannheim, Urt. v. 24.11.2006, 1 S 2321/05, Juris Rn. 26; OVG Bremen, Beschl. v. 23.1.2018, 1 B 238/17, Juris Rn. 13; VG Hamburg, Beschl. v. 23.8.2023, 17 E 2904/21, n.v.).

    Daraus resultiert aber nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 20, 25) - der die Kammer folgt - keine Verringerung des Beweismaßes auf eine überwiegende Wahrscheinlichkeit oder gar auf eine bloße Glaubhaftmachung.

  • BVerfG, 10.11.1998 - 1 BvR 1531/96

    Scientology, Helnwein, Anspruch auf Unterlassung rufschädigender Äußerungen

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Denn für die Verbreitung unwahrer grundrechtsrelevanter Behauptungen gibt es regelmäßig keinen Grund, der den mit der Berichterstattung einhergehenden Grundrechtseingriff rechtfertigen könnte (BVerfG, Beschl. v. 10.11.1998, 1 BvR 1531/96, Juris Rn. 52; speziell zu Verfassungsschutzberichten: BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 22; VGH Mannheim, Urt. v. 24.11.2006, 1 S 2321/05, Juris Rn. 26; OVG Bremen, Beschl. v. 23.1.2018, 1 B 238/17, Juris Rn. 13; VG Hamburg, Beschl. v. 23.8.2023, 17 E 2904/21, n.v.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2018 - 16 A 906/11

    Langzeitüberwachung durch Verfassungsschutz rechtswidrig

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Der Begriff der Bestrebung erfordert damit - über das bloße Vorhandensein bestimmter Überzeugungen hinaus - ein Vorgehen zu deren Realisierung (vgl. OVG Münster, Urt. v. 13.3.2018, 16 A 906/11, Juris Rn. 102, 104; VG Regensburg, Urt. v. 21.3.2019, RO 5 K 17.1402, Rn. 32).
  • VG Regensburg, 21.03.2019 - RO 5 K 17.1402

    Zuverlässigkeitsüberprüfung eines Wachpersonalbewerbers

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Der Begriff der Bestrebung erfordert damit - über das bloße Vorhandensein bestimmter Überzeugungen hinaus - ein Vorgehen zu deren Realisierung (vgl. OVG Münster, Urt. v. 13.3.2018, 16 A 906/11, Juris Rn. 102, 104; VG Regensburg, Urt. v. 21.3.2019, RO 5 K 17.1402, Rn. 32).
  • BVerwG, 14.12.2020 - 6 C 11.18

    Beobachtung einer Einzelperson durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 14.12.2020, 6 C 11/18, juris Rn. 20) zu der gleichlautenden Begriffsbestimmung in § 4 Abs. 1 Satz 1 Buchst. c BVerfSchG, sind die einen Personenzusammenschluss prägenden verfassungsfeindlichen Bestrebungen durch ein aktives, nicht notwendig kämpferisch-aggressives oder illegales Vorgehen zur Realisierung bestimmter Überzeugungen gekennzeichnet.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2006 - 1 S 2321/05

    Aufnahme einer Organisation in Verfassungsschutzbericht; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Denn für die Verbreitung unwahrer grundrechtsrelevanter Behauptungen gibt es regelmäßig keinen Grund, der den mit der Berichterstattung einhergehenden Grundrechtseingriff rechtfertigen könnte (BVerfG, Beschl. v. 10.11.1998, 1 BvR 1531/96, Juris Rn. 52; speziell zu Verfassungsschutzberichten: BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 22; VGH Mannheim, Urt. v. 24.11.2006, 1 S 2321/05, Juris Rn. 26; OVG Bremen, Beschl. v. 23.1.2018, 1 B 238/17, Juris Rn. 13; VG Hamburg, Beschl. v. 23.8.2023, 17 E 2904/21, n.v.).
  • OVG Bremen, 23.01.2018 - 1 B 238/17

    Anforderungen an die Begründung von Werturteilen im Verfassungsschutzbericht -

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Denn für die Verbreitung unwahrer grundrechtsrelevanter Behauptungen gibt es regelmäßig keinen Grund, der den mit der Berichterstattung einhergehenden Grundrechtseingriff rechtfertigen könnte (BVerfG, Beschl. v. 10.11.1998, 1 BvR 1531/96, Juris Rn. 52; speziell zu Verfassungsschutzberichten: BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 22; VGH Mannheim, Urt. v. 24.11.2006, 1 S 2321/05, Juris Rn. 26; OVG Bremen, Beschl. v. 23.1.2018, 1 B 238/17, Juris Rn. 13; VG Hamburg, Beschl. v. 23.8.2023, 17 E 2904/21, n.v.).
  • VG Hamburg, 23.08.2021 - 17 E 2904/21

    Teilweise erfolgreicher Eilantrag gegen bestimmte Ausführungen im

    Auszug aus VG Hamburg, 27.06.2023 - 17 K 5081/20
    Denn für die Verbreitung unwahrer grundrechtsrelevanter Behauptungen gibt es regelmäßig keinen Grund, der den mit der Berichterstattung einhergehenden Grundrechtseingriff rechtfertigen könnte (BVerfG, Beschl. v. 10.11.1998, 1 BvR 1531/96, Juris Rn. 52; speziell zu Verfassungsschutzberichten: BVerwG, Urt. v. 21.5.2008, 6 C 13/07, Juris Rn. 22; VGH Mannheim, Urt. v. 24.11.2006, 1 S 2321/05, Juris Rn. 26; OVG Bremen, Beschl. v. 23.1.2018, 1 B 238/17, Juris Rn. 13; VG Hamburg, Beschl. v. 23.8.2023, 17 E 2904/21, n.v.).
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